Walter Gropius, Schema zum Aufbau der Lehre am Bauhaus, 1922 in Droste, Magdalena: Bauhaus 1919-1933. Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1993, hier S. 35.

GESPRÄCH MIT MARKUS STENGER ZUM „BAUHAUS 100“

Markus Stenger hat an der Bauhaus Universität Weimar studiert und gibt im Interview mit der Zeitschrift Crescendo seinen persönlichen Einblick über die Bedeutung des Bauhauses damals und heute.

 „Da war ein guter Schuss Humor dabei bei dieser Architektur. Irgendwie war das Bauhaus weniger Bussi Bussi, Bauhaus war mehr Sex. Diese Lust spürt man in der Anfangszeit. Und aus dieser Lust wurde immer mehr Leistung und Arbeit, es wurde immer ernster.“

„Ich hätte gern, dass die Schule der gefühlsmäßigen Annäherung an Architektur aus dem Bauhaus zum Pflichtfach in jeder Schule wird. (….) Wir leben in einem Umfeld, das wir nie gelernt haben zu evaluieren, sondern nur nutzen.“

„Faszinierend ist, dass unter einer Marke Bauhaus diese völlig widersprüchlichen Bewegungen zusammengefasst sind: Weimar, das Einheit von Kunst und Handwerk suchte, und Dessau, das völlig offen zur Industrie war.“

 

Das vollständige Interview können Sie hier lesen.

 

Walter Gropius, Schema zum Aufbau der Lehre am Bauhaus, 1922

Droste, Magdalena: Bauhaus 1919-1933. Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1993, hier S. 35.