Ein paar interessante Hintergrunddetails zum Umbau des Kraftwerks:
Die Unterkonstruktion der 2000 m2 großen hinterlüfteten Fassade aus kupferfarbenen Streckmetall-Paneelen wurde mit 5000 Verankerungen am Bestandsmauerwerk befestigt. Eingesetzt wurden dabei spezielle Schwerlastdübel und Hochleistungsmörtel.
Das Ziegelmauerwerk des über 50 Jahre alten Industriegebäudes galt als unbekanntes Mauerwerk: „Zur Putzüberbrückung und wegen des unbekannten Mauerwerks waren zahlreiche Zugversuche auf der Baustelle nötig – auch baubegleitend“, äußerte sich der zuständige Ingenieur Michael Stuis.
"Bauen-by-Doing" war beim Kraftwerk stets das Motto - auch bei der Installation der Fassaden.
fischer Schwerlastdübel geben Kraftwerk ein neues Gesicht, Presseinformation, Katharina Siegel, 18.10.2017